Synagogenbesuch 7./8. Klasse Wangen
Wir sind am Mittwochnachmittag in die Synagoge in Zürich gefahren. Die Synagoge ist wie eine Kirche für Juden. An diesem heiligen Ort wird aus der Tora gelesen. Sie lesen in einem Jahr eine ganze Tora-Rolle durch. Yardena Picard führte uns durch die Synagoge. Sie ist eine moderne Jüdin und hat uns aus ihrem Leben erzählt. Als jüdische Frau trägt man ein Kopftuch oder Perücke, wenn man verheiratet ist. Die jüdische Religion wird über die Mutter weitergegeben. Vom Freitagabend bis Samstagabend ist Schabbat, der Ruhetag. Die Juden dürfen am Schabbat keine produktive Arbeit machen, wie zum Beispiel einen Lichtschalter betätigen. Als orthodoxe (strenggläubige) Juden wird man an der Kipa und der Kleidung (schwarzer Mantel) erkannt und oft auch beleidigt. Deshalb wird die Züricher Synagoge streng bewacht. Es gibt auch in der Schweiz Menschen, die die Juden nicht mögen, dem sagt man Antisemitismus.
Till, Tami, Selina, Salomon und Sophia
Doris Bürgi-Smonig,