Aktuelle Berichte
Vortrag von Pfarrerin Ursula Reichenbach am Seniorennachmittag im April
Programm: Vortrag von Pfarrerin Ursula Reichbach-Lüdi und Zvieri an österlich dekorierten Tischen mit «Eiertütschen».
Der April-Seniorennachmittag fand in der Vor-Osterzeit statt und wurde durch wunderschöne Ostereier bereichert, die Alice Schenker aus Boningen gefärbt hatte. Ausserdem freuten sich die Teilnehmer auf den angekündigten Vortrag von Pfarrerin Ursula Reichenbach-Lüdi, die ihr bemerkenswertes Leben schilderte.
Ursula wuchs als aufgewecktes Mädchen mit Geschwistern in einer Bauernfamilie auf, übernahm früh nach Anleitung ihres Vaters die Buchhaltung der Familie und lernte Verantwortung zu tragen. Nach ihrer Lehre als Pharma-Assistentin zog sie nach Kanada, um Englisch zu lernen und das "Bauern" bei minus 50 Grad Winter kennenzulernen. Zurück in der Schweiz absolvierte sie eine Ausbildung zur Polizistin, nahm an internationalen Polizeiwettkämpfen teil und war im Personenschutz tätig, unter anderem für Ruth Metzler und Carla del Ponte.
Sie war auch im Militär aktiv, war Soldatin im Balkankrieg und erlebte gefährliche Situationen, wie einen Beschuss in Bolivien. Ihr Vater war besorgt um sie, doch Ursula führte stets ein abenteuerliches Leben. Später heiratete sie Herrn Reichenbach.
Ursula Reichbach wollte noch Jura studieren, holte die Berufsmatur nach, schloss das Studium erfolgreich ab und leitete später die KESB in der Region Thun für etwa zehn Jahre. Nach dem Tod ihres Ehemanns, den sie lange betreute, fand sie Trost bei Nonnen und spürte den Wunsch, in der Seelsorge tätig zu werden. Als sie ihr Ringen, Zweifeln und Beten für ihr Vorhaben einemer einer Nonne anvertraute, sagte diese: "na endlich, machst du das, was wir als Geschwister schon lange bei dir spürten." Dieser Wunsch wurde schließlich Wirklichkeit: Ursula Reichenbach wurde Pfarrerin.
Ursula wuchs als aufgewecktes Mädchen mit Geschwistern in einer Bauernfamilie auf, übernahm früh nach Anleitung ihres Vaters die Buchhaltung der Familie und lernte Verantwortung zu tragen. Nach ihrer Lehre als Pharma-Assistentin zog sie nach Kanada, um Englisch zu lernen und das "Bauern" bei minus 50 Grad Winter kennenzulernen. Zurück in der Schweiz absolvierte sie eine Ausbildung zur Polizistin, nahm an internationalen Polizeiwettkämpfen teil und war im Personenschutz tätig, unter anderem für Ruth Metzler und Carla del Ponte.
Sie war auch im Militär aktiv, war Soldatin im Balkankrieg und erlebte gefährliche Situationen, wie einen Beschuss in Bolivien. Ihr Vater war besorgt um sie, doch Ursula führte stets ein abenteuerliches Leben. Später heiratete sie Herrn Reichenbach.
Ursula Reichbach wollte noch Jura studieren, holte die Berufsmatur nach, schloss das Studium erfolgreich ab und leitete später die KESB in der Region Thun für etwa zehn Jahre. Nach dem Tod ihres Ehemanns, den sie lange betreute, fand sie Trost bei Nonnen und spürte den Wunsch, in der Seelsorge tätig zu werden. Als sie ihr Ringen, Zweifeln und Beten für ihr Vorhaben einemer einer Nonne anvertraute, sagte diese: "na endlich, machst du das, was wir als Geschwister schon lange bei dir spürten." Dieser Wunsch wurde schließlich Wirklichkeit: Ursula Reichenbach wurde Pfarrerin.
